Projekt: Jakobskreuzkraut

Spürhunde suchen Jakobskreuzkraut in Heuballen
istockphoto

Landwirte und Pferdebesitzer haben uns bei diesem Projekt unterstützt

Jakobskreuzkraut kann ernsthafte Erkrankungen auslösen und schließlich zum Tod führen, bei Wiederkäuern durch das leberschädigende Pyrrolizidin Alkaloid. Dieses Alkaloid ist in den Blüten bis zu doppelt so hoch wie im Kraut und es bleibt bei der Konservierung in Heu oder Silage wirksam. Im frischen Zustand schmecken die Kräuter bitter und werden eigentlich gemieden, aber der Bittergeschmack bildet sich erst im Laufe des Jahres und bei der Trocknung bauen sich die Bitterstoffe wieder ab. Auch kleine Dosen schädigen die Leber dauerhaft, es findet eine schleichende Vergiftung über Jahre statt, weil die Giftstoffe nicht ausgeschieden werden.

Wenn nur wenig Futter vorhanden ist, sind die Tiere aus Hunger gezwungen die Pflanze zu fressen. Junge, unerfahrene Tiere sind einem besonderen Risiko ausgesetzt.

 

Lebenszyklus der Pflanze:

Zweijährig. Im ersten Jahr entwickelt sich nur eine Blattrosette, deren Einzelblätter 20 bis 30 cm lang werden können. Im zweiten Jahr bildet sich die Sprossachse mit den Blütenständen, die bis zu 2000 Korbblüten enthalten. Die Blütezeit beginnt im Juni und endet im Oktober. 

 

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Beteiligte Spürnasen


Quiju

Joy

Yala

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