Projekt: Schlagopfer unter Windrädern

Spürnasenhund sucht nach Schlagopfern (Vögel und Fledermäuse) unter Windrad
Foto: J. Koerfer

Das erste Projekt wurde vom Ministère de l’Environnement, du Climat et du Développement durable in Auftrag gegeben.

 

6 Windräder im Norden Luxemburgs wurden im Herbst 2020 und im Frühjahr 2020/ 2021 zweimal die Woche über einen Zeitraum von 18 Wochen nach Schlagopfern, sowohl Vögel als auch Fledermäuse, abgesucht.

 

Interessante Ergebnisse:

  • Die GPS Aufzeichnungen zeigen deutlich, dass das Suchareal von dem Spürnasenhund feinmaschig abgedeckt wurde.
  • Je nach Wetterbedingungen sind mindestens 2 Suchhunde pro Windrad für eine effektive Suche nötig (starker Wind, starker Regen, große Hitze).
  • Beeindruckend ist teilweise die Größe der Funde bzw. wie klein die Vogelteile sind.
  • Ein Kontrolllauf gibt wichtige Hinweise über die Dynamik der Kadaverentnahme durch Aasfresser. Die Suche allein stellt eine Momentaufnahme dar.
  • Studien wurden durchgeführt, um die beste Suchmethode, entweder im Freilauf oder Hund wird an der Schleppleine geführt oder der Mensch geht visuell das Suchareal ab, zu identifizieren.

 

Das zweite Projekt wurde von Windpower in Auftrag gegeben.

 

Ein Windrad, welches "repowered" wurde, soll über einen Zeitraum von 4 Jahren, von März bis September, zweimal die Woche abgesucht werden. D. h. vier kleine Windräder sind durch ein großes, stärkeres Windrad ersetzt worden. Dieser Auftrag läuft noch.

 

Bis jetzt wurde kein Kadaver gefunden. Dies zeigt deutlich, dass der von Windpower gewählte Standort sehr gut ausgewählt wurde.


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Beteiligte Spürnasen


Lovelyn

Maisie

Othello

Angelina

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Sienna

Ginger

Gino

Smilla

Maya

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